Eine Massage in Hue

Dieser Artikel wurde erstellt am: 04.12.2015 - 16:58

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Heute war ich wieder in einem vietnamesischen Massage Salon. Ich hatte mir zwar fest vorgenommen, nie wieder in einen Massage Salon zu gehen, aber der Geist ist willig und das Fleisch ist schwach. Vor zwei Tagen war ich schon einmal in genau diesem Salon. Das war auch der Grund, warum ich überhaupt hier rein gegangen bin.

Hier in dieser Seitenstraße war es
Hier in dieser Seitenstraße war es

Ganz versteckt

Die Masseurin, die mich hier vor zwei Tagen bearbeitet hat, mußte leicht bis mittelstark sadistisch veranlagt gewesen sein. Normalerweise ist das ein Grund, da nicht mehr hin zu gehen, aber irgendwie hat mich das ganze Programm extrem aufgeheizt. Die war wirklich ziemlich grob und hat weniger massiert sondern vielmehr geschlagen. Bis zu einem gewissen Grad ist das völlig okay aber es darf halt nicht aus dem Ruder laufen. Bei der Massage hatte die mir am Anfang immer auf den Rücken geschlagen aber ich hatte es geschafft, ihr klar zu machen, daß sie mir lieber auf den Bauch schlagen soll. Das hat sie auch gemacht und das hat mir gefallen. Zuerst hab‘ ich mit dem Gesicht nach oben ganz normal auf der Massagebank gelegen und der Bauch hat die Schläge einkassiert. Dann bin ich aufgestanden und hab‘ mich vor sie gestellt. Ich hab‘ mich ausgestreckt und sie hat mir minutenlang mit aller Kraft von vorne in den Bauch geschlagen. So wie ein Boxer, der beim Training in den Sandsack schlägt. Mich hat’s ganz schön durchgeschüttelt und wenn ich mich nicht festgehalten hätte, wäre ich rückwärts durch den Raum geflogen.
Wahrscheinlich bin ich wirklich verrückt aber das war so ziemlich das Geilste, was ich je erlebt habe und ich kann nicht mal sagen, warum. Das werde ich bei nächster Gelegenheit wiederholen, das steht fest. Ich muß nur eine Masseurin finden, die das mit genau solcher Schlagkraft macht. Wer traut sich schon, dem anderen mit voller Wucht die Faust in den Bauch zu schlagen?
„Tut Dir das nicht weh?“ hat sie gefragt. Die Kleine hat höchstens 45 Kilo gewogen und ein Schlag von so einer Frau tut einfach nicht weh, jedenfalls nicht dem normal gewachsenen Europäer mit fast 70 Kilo. Vielleicht hat sie mich auch ganz was anderes gefragt und ich glaube nur, daß sie das gefragt hat.

Nach fünf Minuten hatte sie wohl keine Lust mehr oder vielleicht haben ihr auch die Hände weh getan, jedenfalls war Schluß. Ich hab‘ ihr erklärt, daß sie mich jetzt bitte mit den Füßen massieren soll. Dazu sollte sie sich auf meinen Bauch stellen während ich auf der Massagebank liege. Das hat sie gleich ohne zu zögern gemacht und mindestens fünf Minuten auf mir gestanden. Es war herrlich und ich war sicher, daß ich hier noch öfter her kommen werde.
Ich hab‘ sie nach ihrem Namen gefragt und ich hoffe, daß sie die Frage richtig verstanden hat. Sie hat „An“ gesagt und das kann theoretisch alles mögliche bedeuten.

Heute wollte ich das gleiche Programm und die gleiche Massage nochmal haben. Ich hatte fast nichts gegessen und hab‘ mich den ganzen Vormittag auf das Treffen mit der An gefreut. Außerdem hatte ich gehofft, daß sie heute noch fester zuschlägt und vielleicht sogar springt, wenn sie auf meinem Bauch steht. Das hab‘ ich mal in einem Video gesehen und das will ich unbedingt probieren. Sie hätte es sicher gemacht, wenn ich sie darum gebeten hätte.
Am Ende kam es aber etwas anders. Es fing damit an, daß ich eine andere Masseurin zugeteilt bekommen hatte. Zum Glück hat die verstanden, daß ich wieder die An haben wollte und ich konnte wechseln.
Die An kam ins Zimmer und hat mich gleich erkannt. In diesen Salon gehen keine Touristen und einer, der sich volle Granate in den Bauch schlagen läßt, bleibt im Gedächtnis haften.
Ich hab‘ mich schnell ausgezogen und mich mit dem Gesicht nach oben auf die Massagebank gelegt.

Auf dieser Bank habe ich gelegen
In diesem Zimmer ist es passiert

Normalerweise legt man sich zuerst mit dem Gesicht nach unten auf die Bank, um sich den Rücken massieren zu lassen, aber das war beim besten Willen nicht möglich, denn mein Schwanz war schon dermaßen hart war, daß es anders gar nicht ging. Sie hat sich neben mich gesetzt und gleich bei den Beinen angefangen. Zuerst hat sie nur leicht geschlagen, wahrscheinlich, um die Muskeln ein wenig zu entspannen, aber ich hab‘ ihre Hände gleich an meinen Bauch geführt weil sie mich hier schlagen sollte. Sie wußte ja, daß ich das mag also hat sie das ohne zu zögern gemacht und auf diesen Moment hatte ich die ganze Nacht und den Vormittag gewartet. Ich hab‘ die Augen zugemacht und versucht, mich völlig zu entspannen. Sowas geiles hab‘ ich noch nie erlebt und ich hätte noch stundenlang so liegen können.

Alles war perfekt. Es war nicht zu kalt und ich mußte auch keine Angst haben, daß sie sich an meinem Schwanz zu schaffen macht. Das war ein Moment, den ich immer wieder erleben möchte. Leider war es viel zu kurz und nach zwei bis drei Minuten hat sie gefragt: „You want massage baby?“. Dabei hat sie meinen Schwanz angefaßt und damit war klar, wer oder was mit Baby gemeint war. Nein, ich wollte nicht, denn ich wollte mir mein Pulver für heute abend aufsparen.
Ich hab‘ ihr gesagt, daß sie sich auf meinen Bauch stellen soll. Das hatte sie vor zwei Tagen auch schon gemacht und es war einfach herrlich. Sie hat vielleicht fünf Minuten auf mir gestanden, dann kam schon wieder die Frage: „You want massage baby?“. Nein, ich wollte wirklich nicht aber ich hab‘ gefragt: „How much?“. Die Frage hat sie wohl verstanden, jedenfalls hat sie mir drei grüne Scheine gezeigt, also 300.000 Dong. Ich wollte wirklich nicht aber sie hat ihre kleine Hand an meinen Schwanz gelegt und dabei die Schwanzspitze leicht berührt. Ein Trick, der wahrscheinlich fast immer funktioniert denn in dem Augenblick wird man ziemlich willenlos. Ich glaube, ich hätte sogar einen Blankoscheck unterschrieben. Ich mußte nur sicher gehen, daß sie das auch richtig macht. Soviel konnte ich gerade noch denken. Sie hatte in ihrer Handtasche eine kleine Flasche mit Massageöl und das war es, was ich sehen wollte. Ich hab‘ ihr dann erklärt, daß sie unbedingt die Schwanzspitze massieren soll und nicht den Schaft. Sie hat alles richtig gemacht und ich hätte schreien können vor Wonne. Mit der einen Hand hat sie meinen Schwanz massiert und in der anderen Hand hat sie ihr Handy gehalten. Nach ein paar Minuten haben bei mir die Glocken geläutet und ich lag kraftlos auf der Liege und sie hat die Soße vorsichtig weg gewischt.

Ich wollte ihr noch ein Trinkgeld geben aber sie hat dann wirklich nur noch in ihr Handy geschaut und dafür gibt’s Punktabzug. Tut mir Leid, dann eben nicht. So eine Frau ist der Alptraum für jeden Arbeitgeber. Die hat während der ganzen Zeit ihr Handy nur ganz kurz beiseite gelegt, um mir in den Bauch zu schlagen. Was kann so wichtig sein, daß man selbst während der Arbeitszeit alle zwei Minuten in das Ding reinschauen muß?
Wenn sie sich nochmal fünf Minuten auf mich gestellt hätte oder mir volle Kanne in den Bauch geschlagen hätte, dann hätte ich ihr noch 200.000 Dong als Trinkgeld gegeben aber ich wollte sie nicht von ihrem Handy abhalten. Sowas tut man einfach nicht.

Fazit: Man muß den Mut haben, zu sagen, was man will. Ich war sehr zufrieden mit ihrem Service und würde gerne wieder zu ihr gehen aber meine Zeit ist knapp und Vietnam ist groß und ich will noch andere Städte sehen.

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Geschrieben von: am 4. Dezember 2015