Die dritte Nummer mit Manu aus Cebu

Dieser Artikel wurde erstellt am: 09.04.2016 - 11:33

Mit folgenden Kategorien: Fillipina, Liebesakt


Ohne Zweifel gehört Sex zu den schönsten Dingen, die man für Geld kaufen kann. Zu dieser Einsicht bin ich viel zu spät gekommen und wahrscheinlich wäre mein Konto leer, wenn ich das schon früher so gesehen hätte. Der Spaß ist teuer aber das Leben ist ein verlorenes Gut, wenn man nicht so gelebt hat, wie man hätte leben wollen.

Gestern Abend war Manu aus Cebu zum dritten Mal bei mir im Hotelzimmer. Es ist schon fast ein eingespieltes Ritual und die Handlung ist immer die Gleiche. Das bedeutet nicht, daß es keinen Spaß mehr macht, aber die Spannung, die wir beim ersten Mal hatten, ist weg. Dafür stellt sich eine Vertrautheit ein und aus der bloßen Nummer ist ein Liebesakt mit echten Gefühlen geworden. Zumindest kommt es mir so vor und das ist die Hauptsache. Ich kann mich nicht erinnern, daß mir eine Frau schon jemals so nahe gekommen ist und darum gibt es ausnahmsweise keine Details von dieser Nacht.

Als Preis für ihre Leistung hatten wir beim ersten Mal 1.500 Pesos für zwei Stunden vereinbart. Das sind ziemlich genau 30 Euro und das ist für philippinische Verhältnisse schon ein stolzer Preis. Beim zweiten Mal hab‘ ich ihr 2.000 gegeben und heute hat sie 2.500 Pesos von mir bekommen. 2.500 Pesos sind 50 Euro und das könnte schon ein ganzer Monatslohn für sie sein. Zur Erinnerung: Marie in Manila wollte für einmal Bumm nur 500 haben. Man kann sich als Deutscher gar nicht vorstellen, wie die Leute hier mit so wenig Geld über die Runden kommen.

Gestern Mittag hab‘ ich mein Hotel von außen fotografiert. Nach all den bedeutungslosen Steinen, die ich fotografiert habe, muß so ein Bild einfach sein. Mit diesem Hotel verbinde ich viele positive Erinnerungen und das ist es doch, was man als Andenken mit nach Hause nehmen muß.

Das Sogo Hotel in Cebu
Das Sogo Hotel in Cebu

Die Sogo Hotels sind eigentlich nicht für Leute, die hier übernachten wollen. Man kommt hier nur zum bumsen her und geht nach ein paar Stunden wieder. Einer wie ich, der hier eine Woche am Stück bleibt, ist wohl die ganz große Ausnahme.
Morgen werde ich abreisen. Mein nächstes Ziel ist Oslob im Süden von Cebu und dort will ich mir die Walhaie ansehen. Die Walhaie sind vielleicht ganz interessant aber was am Ende bleibt, sind die Erinnerungen an die Frauen, mit denen ich im Bett war. Wahrscheinlich sehe ich die Manu nie wieder.

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Geschrieben von: am 9. April 2016