Nichts passiert in Da Lat
Dieser Artikel wurde erstellt am: 03.09.2015 - 22:58
Mit folgenden Kategorien: Frau ohne Namen, Handentspannung, Massagesalon, Ohne Erfolg, Schwanzmassage, Vietnamesin
Heute hab‘ ich mal wieder der Vogel abgeschossen. Vielleicht sollte ich lieber nicht erzählen, was heute passiert ist, denn die Sache ist einfach nur peinlich und darum mach‘ ich es auch ganz kurz.
Ich bin seit etwa einer Woche in Vietnam. Von Thailand aus sind es knapp zwei Flugstunden bis hierher. Zuerst war ich ein paar Tage in Ho Chi Minh City. Das ist die Stadt, die besser unter den Namen Saigon bekannt ist.
Ich hab‘ noch nie so viele Mopeds auf einem Haufen gesehen, wie in Saigon. Wahnsinn. Mein Hotel war in der Pham Ngu Lao Straße und das die Gegend, wo aus touristischer Sicht am meisten los ist.
Gemütlich durch die Straßen und Gassen schlendern, so wie man es aus Europäischen Städten kennt, geht da gar nicht. Die Wege sind komplett mit Verkaufsständen oder Mopeds zugestellt und man muß auf der Straße laufen.
Es gibt dort jede Menge Massage Salons und wenn man nach Einbruch der Dunkelheit als Mann alleine unterwegs ist, dann wird einem sehr schnell klar, daß das mit der Massage bei den meisten nur der äußere Anstrich ist. In so einem Salon erwartet einen noch viel mehr. Eigentlich hätte ich mir das mal genauer anschauen sollen, aber ich hatte im Internet gelesen, daß Prostitution in Vietnam verboten ist und wenn man erwischt wird, weil man sich unmoralisch verhalten hat, wenn man gewisse Dienste in Anspruch nimmt, kann das ziemlich teuer werden. Angeblich werden Touristen sogar Fallen gestellt, damit richtig abkassiert werden kann. Ob das wirklich so ist, oder ob das nur Einzelfälle sind, weiß ich natürlich nicht, jedenfalls bin ich deswegen lieber ein bißchen vorsichtig gewesen und hab‘ mich von diesen Massage Salons fern gehalten.
Seit zwei Tagen bin ich nun in Da Lat, nördlich von Saigon. Der Bus hat etwa sieben Stunden für die 300 Kilometer bis Da Lat gebraucht. Es war zwar ein Liegebus aber sieben Stunden auf so engem Raum sind nicht gerade angenehm und ich überlege, ob ich mir das auf dem Rückweg nochmal antun soll.
Heute Abend wollte ich trotz aller Warnungen endlich wissen, was in einem vietnamesischen Massage Salon abläuft. Es war etwa acht Uhr, als ich das Hotel verlassen hatte und planlos durch die Stadt gelaufen bin.
Es gibt Straßen, in denen sind keine Massage Salons zu finden. Wahrscheinlich sind die nur gut versteckt und etwas diskreter. Es gibt aber auch Straßen, da scheint in fast jedem zweiten Haus ein Massage Salon zu sein. In den erst besten, den ich gesehen habe, wollte ich gehen.
Vor dem Salon haben jede Menge Leute gesessen und ich wollte natürlich nicht gesehen werden also hab‘ ich mich gar nicht getraut, da rein zu gehen. Aber was soll’s. Hier kennt mich keiner und ich mußte einfach nur so tun, als ob ich schon hundert Mal hier gewesen bin und rein gehen.
Am Eingang war eine Preisliste mit zwei Positionen. Auf Position eins war die Standard Massage, 60 Minuten für 100.000 Dong und auf Position zwei war die V.I.P. Massage, 90 Minuten für 200.000 Dong. Wahrscheinlich hätte die normale Massage ausgereicht, aber ich dachte, daß in dieser V.I.P. Massage der besondere Service, den ich kennen lernen wollte, schon mit drin ist, also hab‘ ich den V.I.P. Service genommen. 200.000 vietnamesische Dong sind etwa acht Euro und damit sind die Kosten im überschaubaren Rahmen. Der Salon hatte außer der Massage auch noch Sauna und Dampfsauna im Angebot. Das wollte ich eigentlich gar nicht aber es war halt im Preis mit drin.
Der Kassierer am Eingang konnte überhaupt kein Englisch und das Einzige, was ich verstanden habe, war, daß die Massage von einer Frau gemacht wird. Ich hab‘ ihm einen 500.000 Dong Schein gegeben und er hat mir drei Hunderttausender als Wechselgeld raus gegeben.
Der ist mit mir in den zweiten Stock hoch gegangen und da waren einige rötlich ausgeleuchtete Zimmer. Es hat also schon einiges darauf hin gedeutet, daß ich hier richtig bin. Er hatte mich in eins der Zimmer geführt und ist weg gegangen. Kurze Zeit später kam eine junge Frau zu mir rein und das war natürlich die, die jetzt die Massage machen sollte. Genau wie der Kassierer am Eingang konnte die auch kein Englisch und so gab es keine Möglichkeit, vorab zu klären, was gemacht werden soll – und vor allem, was nicht. Die war zwar relativ hübsch aber irgendwie nicht mein Typ und das ist keine gute Voraussetzung. Mit einer deutlichen Handbewegung hat die mir zu verstehen gegeben, daß ich mich jetzt ganz ausziehen sollte. Soweit kein Problem, ich ziehe mich gerne vor jungen Frauen aus.
Meine Sachen sollte ich in einen kleinen Schrank packen, der in einer Ecke des Raumes stand. Der Schrank war nicht abschließbar und ich hatte noch mein ganzes Geld in der Hosentasche. Nach den Berichten im Internet muß man in solchen Situationen mit allem rechnen und ich hatte Angst, daß die vielleicht meine Taschen durchsuchen könnte, wenn ich gerade nicht aufpassen kann. Ich hatte zwar nicht viel Geld mitgenommen, aber damit war die ganze Situation schon ein bißchen angespannt.
In dem Zimmer war eine kleine Badewanne, eine Art Glaskasten mit einem Stuhl drin, eine Saunakabine und eine Liege mit einem Handtuch drauf. Sie hat mir gezeigt, daß ich in diesen Glaskasten gehen sollte. Das hab‘ ich auch gemacht und mich auf den Stuhl gesetzt. Von da drinnen konnte ich den Schrank mit meinen Sachen nicht mehr sehen und ich war ganz sicher, daß nachher mindestens einer von den großen Scheinen fehlen würde. Sie hat von außen den Dampf aufgedreht und dann wurd’s bei mir drin ziemlich schnell richtig heiß.
Ich weiß nicht, wie lange man normalerweise in so einem Dampfbad sitzen sollte. Ich dachte, nach spätestens fünf Minuten wird man da rausgeholt, also hab‘ ich gewartet, bis die mir sagt, daß die Zeit um ist. Zuerst war es noch ganz angenehm aber mit der Zeit wurde es richtig ungemütlich. Wahrscheinlich hätte ich schon viel früher von selber rauskommen sollen, denn sie saß nur draußen und hat gewartet. Wenn ich nicht nach zehn Minuten selber rausgekommen wäre, dann wäre ich wohl die komplette Zeit da drin geblieben und verkohlt. Zehn Minuten in so einem Backofen sind einfach zu lange und ich war völlig ausgelaugt. Danach wäre eine kalte Dusche angebracht gewesen aber direkt im Anschluß ging es in die kleine Saunakabine. Da war ich dann auch noch mal ungefähr zehn Minuten drin bis ich es nicht mehr ausgehalten habe und von selber rausgekommen bin. Jeder weiß, daß man nicht zu lange in einer Sauna bleiben sollte. Mir war richtig schwindlig und ich frage mich, was daran toll sein soll.
Dann endlich durfte ich mich in die kleine Wanne setzen und war froh, daß es jetzt los geht.
In der ganzen Zeit waren meine Sachen in dem kleinen Schrank und die hätte da ganz bequem ran gehen können. Weder aus dem Glaskasten noch aus der Saunakabine konnte ich sehen, was damit passiert.
Sie hat mich in der Wanne eingeseift und mir die Haare gewaschen. Alles war ziemlich grob, aber man will ja nicht zimperlich sein. Spätestens jetzt hätte mein Schwanz hart werden sollen, denn die Situation war durchaus prickelnd. Ich war nackt in einer Wanne mit warmem Wasser und eine hübsche Frau hat mich mit Shampoo und Seife gewaschen.
Der Schwamm, den sie benutzt hat, war ziemlich kratzig. Ich hab‘ gedacht, daß das wohl so sein muß, damit die Haut richtig von allen Schuppen befreit wird. Beim Waschen ist sie mehrmals an meinen Schwanz gekommen und das war wohl auch die Absicht. Dieser harte kratzige Schwamm war sehr unangenehm am Schwanz und ich hab‘ jedes Mal leicht gezuckt, als sie mit dem Ding zu nahe an meinem Schwanz war. Da hätte sie eigentlich merken müssen, daß sie hier lieber ein bißchen vorsichtiger sein sollte.
Nach ein paar Minuten war ich wohl sauber genug und ich durfte aufstehen. Sie hat mich abgetrocknet und war dabei mit den Weichteilen genau so grob, wie vorher mit dem kratzigen Schwamm.
Nach dem Abtrocknen sollte ich mich auf die Liege legen, auf der sie gesessen hatte, als ich in dem Glaskasten und in der Saunakabine war. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte man noch von einer normalen Vorbereitung für eine Massage sprechen können. Dann zeigte sie mir mit einer Handbewegung, daß sie mir jetzt den Schwanz massieren wollte. Dabei hat sie auch die Zunge rausgestreckt, damit klar war, daß die jetzt auch zum Einsatz kommen würde.
Nach den 20 Minuten im Dampfbad und in der Sauna war ich froh, daß ich mich überhaupt noch auf den Beinen halten konnte. Mein Blutdruck dürfte weit unter Normal gelegen haben und mein Schwanz wollte einfach nicht hart werden und war so schlaff, wie ein Schwanz überhaupt nur sein kann. Also hab‘ ich „No, no, no“ gesagt. Ich dachte, mein deutliches „No“ würde ausreichen, um ihr klar zu machen, daß ich die Schwanzmassage nicht will. Immerhin konnte sie ja selber sehen, daß mein Schwanz absolut nicht reagiert hat und die Massage reine Zeitverschwendung gewesen wäre.
Dann ging alles sehr schnell. Sie hatte ruck zuck meine Hose aus dem Schrank geholt und die drei Scheine aus der Tasche gezogen, die ich als Wechselgeld von dem Kassierer bekommen hatte. Anscheinend wußte sie genau, in welcher Tasche die großen Scheine waren. Die drei Scheine waren ihr viel zu wenig und während ich noch „No, no, no“ gesagt hatte, war sie auch schon an der Tasche mit den Geldbeutel.
Jetzt, wo ich diese Geschichte schreibe, ist mir völlig unklar, warum ich in diesem Moment nicht anders gehandelt habe, aber sie hat sich aus dem Geldbeutel auch noch ein paar Scheine rausgeholt und ist dann schnell aus dem Zimmer gelaufen. Ich war nackt und es war naß und ich konnte ihr nicht hinterher laufen.
Ich weiß nicht, wieviel Geld sie da rausgeholt hatte, aber es dürfte wohl ein halber vietnamesischer Monatslohn gewesen sein.
Als sie dann wieder in das Zimmer kam, hat sie sofort mit der Massage angefangen. Zumindest hat sie es versucht. Nach der Sauna, dem kratzigen Schwamm und der Sache mit dem Geld hatte ich echt keine Lust mehr und mein Schwanz sowieso nicht. Sie selbst war während der ganzen Zeit komplett bekleidet und damit konnte wirklich keine Erotik entstehen. Sie hat meine Hand genommen und ich sollte unter ihren Rock an ihre Pussy fassen. Dazu hätte ich aber meine Hand um 180 Grad drehen müssen, was einfach nur Krampf gewesen wäre.
Wenn ich fit gewesen wäre, hätte ich aus der Situation vielleicht mehr gemacht, aber es ging echt nicht. Der Schwanz ist keine Maschine, die man einfach auf Knopfdruck hochfahren kann, sondern ein hochsensibles Organ, das sein Eigenleben hat.
Sie hat mindestens 20 Minuten lang an meinem armen Schwanz gerieben, aber wenn der schlaff ist, passiert schlicht und einfach gar nichts. Ich lag auf der Liege und hab‘ überlegt, ob ich vielleicht versuchen soll, ein bißchen zu schlafen, während sie sich an meinem Schwanz abmüht. Hoffentlich hatte die danach richtig Muskelkater.
Einer von uns beiden mußte die Sache jetzt beenden, denn auch ihr dürfte klar gewesen sein, daß da nichts mehr passieren wird. Sie wurde dafür bezahlt, mich 90 Minuten zu massieren und mußte die Zeit irgendwie rum bringen, also war es an mir, diesen Krampf zu beenden. Ich hab‘ so getan, als ob ich nach der Uhrzeit gesucht hätte. Sie hatte keine Uhr und meine eigene Uhr war in dem Schrank zusammen mit meinen Sachen. Also bin ich aufgestanden und an den Schrank gegangen. Ein symbolischer Blick auf die Uhr und eine deutliche Handbewegung, dann hatte sie verstanden, daß jetzt Schluß ist, auch wenn die Zeit noch nicht um war.
Ich hab‘ meinen Schwanz gewaschen, denn der war von dem Massageöl völlig verklebt und mich dann angezogen und bin gegangen.
Normalerweise geht man in so einen Salon, um sich zu entspannen, aber ich war einfach nur froh, als ich wieder draußen war. Das mit dem Dampfbad und der Sauna war keine gute Idee und ich war echt sauer, zum ersten auf mich selber, weil ich da überhaupt rein gegangen bin, zum zweiten auf die, weil die mir mein Geld mehr oder weniger gegen meinen Willen aus der Tasche gezogen hatte.
Naja, Schwamm drüber. Jetzt weiß ich wenigstens, wie das abläuft und muß halt beim nächsten Mal vorsichtiger sein und den Service ohne Dampfbad und ohne Sauna nehmen.
Das Wichtigste, wie immer, ist die Kommunikation. Wenn man von Anfang an abklären kann, was gemacht wird und wieviel das kostet, dann läuft alles gleich viel besser.
Ich bin seit etwa einer Woche in Vietnam. Von Thailand aus sind es knapp zwei Flugstunden bis hierher. Zuerst war ich ein paar Tage in Ho Chi Minh City. Das ist die Stadt, die besser unter den Namen Saigon bekannt ist.
Ich hab‘ noch nie so viele Mopeds auf einem Haufen gesehen, wie in Saigon. Wahnsinn. Mein Hotel war in der Pham Ngu Lao Straße und das die Gegend, wo aus touristischer Sicht am meisten los ist.
Gemütlich durch die Straßen und Gassen schlendern, so wie man es aus Europäischen Städten kennt, geht da gar nicht. Die Wege sind komplett mit Verkaufsständen oder Mopeds zugestellt und man muß auf der Straße laufen.
Es gibt dort jede Menge Massage Salons und wenn man nach Einbruch der Dunkelheit als Mann alleine unterwegs ist, dann wird einem sehr schnell klar, daß das mit der Massage bei den meisten nur der äußere Anstrich ist. In so einem Salon erwartet einen noch viel mehr. Eigentlich hätte ich mir das mal genauer anschauen sollen, aber ich hatte im Internet gelesen, daß Prostitution in Vietnam verboten ist und wenn man erwischt wird, weil man sich unmoralisch verhalten hat, wenn man gewisse Dienste in Anspruch nimmt, kann das ziemlich teuer werden. Angeblich werden Touristen sogar Fallen gestellt, damit richtig abkassiert werden kann. Ob das wirklich so ist, oder ob das nur Einzelfälle sind, weiß ich natürlich nicht, jedenfalls bin ich deswegen lieber ein bißchen vorsichtig gewesen und hab‘ mich von diesen Massage Salons fern gehalten.
Seit zwei Tagen bin ich nun in Da Lat, nördlich von Saigon. Der Bus hat etwa sieben Stunden für die 300 Kilometer bis Da Lat gebraucht. Es war zwar ein Liegebus aber sieben Stunden auf so engem Raum sind nicht gerade angenehm und ich überlege, ob ich mir das auf dem Rückweg nochmal antun soll.
Heute Abend wollte ich trotz aller Warnungen endlich wissen, was in einem vietnamesischen Massage Salon abläuft. Es war etwa acht Uhr, als ich das Hotel verlassen hatte und planlos durch die Stadt gelaufen bin.
Es gibt Straßen, in denen sind keine Massage Salons zu finden. Wahrscheinlich sind die nur gut versteckt und etwas diskreter. Es gibt aber auch Straßen, da scheint in fast jedem zweiten Haus ein Massage Salon zu sein. In den erst besten, den ich gesehen habe, wollte ich gehen.
Vor dem Salon haben jede Menge Leute gesessen und ich wollte natürlich nicht gesehen werden also hab‘ ich mich gar nicht getraut, da rein zu gehen. Aber was soll’s. Hier kennt mich keiner und ich mußte einfach nur so tun, als ob ich schon hundert Mal hier gewesen bin und rein gehen.
Am Eingang war eine Preisliste mit zwei Positionen. Auf Position eins war die Standard Massage, 60 Minuten für 100.000 Dong und auf Position zwei war die V.I.P. Massage, 90 Minuten für 200.000 Dong. Wahrscheinlich hätte die normale Massage ausgereicht, aber ich dachte, daß in dieser V.I.P. Massage der besondere Service, den ich kennen lernen wollte, schon mit drin ist, also hab‘ ich den V.I.P. Service genommen. 200.000 vietnamesische Dong sind etwa acht Euro und damit sind die Kosten im überschaubaren Rahmen. Der Salon hatte außer der Massage auch noch Sauna und Dampfsauna im Angebot. Das wollte ich eigentlich gar nicht aber es war halt im Preis mit drin.
Der Kassierer am Eingang konnte überhaupt kein Englisch und das Einzige, was ich verstanden habe, war, daß die Massage von einer Frau gemacht wird. Ich hab‘ ihm einen 500.000 Dong Schein gegeben und er hat mir drei Hunderttausender als Wechselgeld raus gegeben.
Der ist mit mir in den zweiten Stock hoch gegangen und da waren einige rötlich ausgeleuchtete Zimmer. Es hat also schon einiges darauf hin gedeutet, daß ich hier richtig bin. Er hatte mich in eins der Zimmer geführt und ist weg gegangen. Kurze Zeit später kam eine junge Frau zu mir rein und das war natürlich die, die jetzt die Massage machen sollte. Genau wie der Kassierer am Eingang konnte die auch kein Englisch und so gab es keine Möglichkeit, vorab zu klären, was gemacht werden soll – und vor allem, was nicht. Die war zwar relativ hübsch aber irgendwie nicht mein Typ und das ist keine gute Voraussetzung. Mit einer deutlichen Handbewegung hat die mir zu verstehen gegeben, daß ich mich jetzt ganz ausziehen sollte. Soweit kein Problem, ich ziehe mich gerne vor jungen Frauen aus.
Meine Sachen sollte ich in einen kleinen Schrank packen, der in einer Ecke des Raumes stand. Der Schrank war nicht abschließbar und ich hatte noch mein ganzes Geld in der Hosentasche. Nach den Berichten im Internet muß man in solchen Situationen mit allem rechnen und ich hatte Angst, daß die vielleicht meine Taschen durchsuchen könnte, wenn ich gerade nicht aufpassen kann. Ich hatte zwar nicht viel Geld mitgenommen, aber damit war die ganze Situation schon ein bißchen angespannt.
In dem Zimmer war eine kleine Badewanne, eine Art Glaskasten mit einem Stuhl drin, eine Saunakabine und eine Liege mit einem Handtuch drauf. Sie hat mir gezeigt, daß ich in diesen Glaskasten gehen sollte. Das hab‘ ich auch gemacht und mich auf den Stuhl gesetzt. Von da drinnen konnte ich den Schrank mit meinen Sachen nicht mehr sehen und ich war ganz sicher, daß nachher mindestens einer von den großen Scheinen fehlen würde. Sie hat von außen den Dampf aufgedreht und dann wurd’s bei mir drin ziemlich schnell richtig heiß.
Ich weiß nicht, wie lange man normalerweise in so einem Dampfbad sitzen sollte. Ich dachte, nach spätestens fünf Minuten wird man da rausgeholt, also hab‘ ich gewartet, bis die mir sagt, daß die Zeit um ist. Zuerst war es noch ganz angenehm aber mit der Zeit wurde es richtig ungemütlich. Wahrscheinlich hätte ich schon viel früher von selber rauskommen sollen, denn sie saß nur draußen und hat gewartet. Wenn ich nicht nach zehn Minuten selber rausgekommen wäre, dann wäre ich wohl die komplette Zeit da drin geblieben und verkohlt. Zehn Minuten in so einem Backofen sind einfach zu lange und ich war völlig ausgelaugt. Danach wäre eine kalte Dusche angebracht gewesen aber direkt im Anschluß ging es in die kleine Saunakabine. Da war ich dann auch noch mal ungefähr zehn Minuten drin bis ich es nicht mehr ausgehalten habe und von selber rausgekommen bin. Jeder weiß, daß man nicht zu lange in einer Sauna bleiben sollte. Mir war richtig schwindlig und ich frage mich, was daran toll sein soll.
Dann endlich durfte ich mich in die kleine Wanne setzen und war froh, daß es jetzt los geht.
In der ganzen Zeit waren meine Sachen in dem kleinen Schrank und die hätte da ganz bequem ran gehen können. Weder aus dem Glaskasten noch aus der Saunakabine konnte ich sehen, was damit passiert.
Sie hat mich in der Wanne eingeseift und mir die Haare gewaschen. Alles war ziemlich grob, aber man will ja nicht zimperlich sein. Spätestens jetzt hätte mein Schwanz hart werden sollen, denn die Situation war durchaus prickelnd. Ich war nackt in einer Wanne mit warmem Wasser und eine hübsche Frau hat mich mit Shampoo und Seife gewaschen.
Der Schwamm, den sie benutzt hat, war ziemlich kratzig. Ich hab‘ gedacht, daß das wohl so sein muß, damit die Haut richtig von allen Schuppen befreit wird. Beim Waschen ist sie mehrmals an meinen Schwanz gekommen und das war wohl auch die Absicht. Dieser harte kratzige Schwamm war sehr unangenehm am Schwanz und ich hab‘ jedes Mal leicht gezuckt, als sie mit dem Ding zu nahe an meinem Schwanz war. Da hätte sie eigentlich merken müssen, daß sie hier lieber ein bißchen vorsichtiger sein sollte.
Nach ein paar Minuten war ich wohl sauber genug und ich durfte aufstehen. Sie hat mich abgetrocknet und war dabei mit den Weichteilen genau so grob, wie vorher mit dem kratzigen Schwamm.
Nach dem Abtrocknen sollte ich mich auf die Liege legen, auf der sie gesessen hatte, als ich in dem Glaskasten und in der Saunakabine war. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte man noch von einer normalen Vorbereitung für eine Massage sprechen können. Dann zeigte sie mir mit einer Handbewegung, daß sie mir jetzt den Schwanz massieren wollte. Dabei hat sie auch die Zunge rausgestreckt, damit klar war, daß die jetzt auch zum Einsatz kommen würde.
Nach den 20 Minuten im Dampfbad und in der Sauna war ich froh, daß ich mich überhaupt noch auf den Beinen halten konnte. Mein Blutdruck dürfte weit unter Normal gelegen haben und mein Schwanz wollte einfach nicht hart werden und war so schlaff, wie ein Schwanz überhaupt nur sein kann. Also hab‘ ich „No, no, no“ gesagt. Ich dachte, mein deutliches „No“ würde ausreichen, um ihr klar zu machen, daß ich die Schwanzmassage nicht will. Immerhin konnte sie ja selber sehen, daß mein Schwanz absolut nicht reagiert hat und die Massage reine Zeitverschwendung gewesen wäre.
Dann ging alles sehr schnell. Sie hatte ruck zuck meine Hose aus dem Schrank geholt und die drei Scheine aus der Tasche gezogen, die ich als Wechselgeld von dem Kassierer bekommen hatte. Anscheinend wußte sie genau, in welcher Tasche die großen Scheine waren. Die drei Scheine waren ihr viel zu wenig und während ich noch „No, no, no“ gesagt hatte, war sie auch schon an der Tasche mit den Geldbeutel.
Jetzt, wo ich diese Geschichte schreibe, ist mir völlig unklar, warum ich in diesem Moment nicht anders gehandelt habe, aber sie hat sich aus dem Geldbeutel auch noch ein paar Scheine rausgeholt und ist dann schnell aus dem Zimmer gelaufen. Ich war nackt und es war naß und ich konnte ihr nicht hinterher laufen.
Ich weiß nicht, wieviel Geld sie da rausgeholt hatte, aber es dürfte wohl ein halber vietnamesischer Monatslohn gewesen sein.
Als sie dann wieder in das Zimmer kam, hat sie sofort mit der Massage angefangen. Zumindest hat sie es versucht. Nach der Sauna, dem kratzigen Schwamm und der Sache mit dem Geld hatte ich echt keine Lust mehr und mein Schwanz sowieso nicht. Sie selbst war während der ganzen Zeit komplett bekleidet und damit konnte wirklich keine Erotik entstehen. Sie hat meine Hand genommen und ich sollte unter ihren Rock an ihre Pussy fassen. Dazu hätte ich aber meine Hand um 180 Grad drehen müssen, was einfach nur Krampf gewesen wäre.
Wenn ich fit gewesen wäre, hätte ich aus der Situation vielleicht mehr gemacht, aber es ging echt nicht. Der Schwanz ist keine Maschine, die man einfach auf Knopfdruck hochfahren kann, sondern ein hochsensibles Organ, das sein Eigenleben hat.
Sie hat mindestens 20 Minuten lang an meinem armen Schwanz gerieben, aber wenn der schlaff ist, passiert schlicht und einfach gar nichts. Ich lag auf der Liege und hab‘ überlegt, ob ich vielleicht versuchen soll, ein bißchen zu schlafen, während sie sich an meinem Schwanz abmüht. Hoffentlich hatte die danach richtig Muskelkater.
Einer von uns beiden mußte die Sache jetzt beenden, denn auch ihr dürfte klar gewesen sein, daß da nichts mehr passieren wird. Sie wurde dafür bezahlt, mich 90 Minuten zu massieren und mußte die Zeit irgendwie rum bringen, also war es an mir, diesen Krampf zu beenden. Ich hab‘ so getan, als ob ich nach der Uhrzeit gesucht hätte. Sie hatte keine Uhr und meine eigene Uhr war in dem Schrank zusammen mit meinen Sachen. Also bin ich aufgestanden und an den Schrank gegangen. Ein symbolischer Blick auf die Uhr und eine deutliche Handbewegung, dann hatte sie verstanden, daß jetzt Schluß ist, auch wenn die Zeit noch nicht um war.
Ich hab‘ meinen Schwanz gewaschen, denn der war von dem Massageöl völlig verklebt und mich dann angezogen und bin gegangen.
Normalerweise geht man in so einen Salon, um sich zu entspannen, aber ich war einfach nur froh, als ich wieder draußen war. Das mit dem Dampfbad und der Sauna war keine gute Idee und ich war echt sauer, zum ersten auf mich selber, weil ich da überhaupt rein gegangen bin, zum zweiten auf die, weil die mir mein Geld mehr oder weniger gegen meinen Willen aus der Tasche gezogen hatte.
Naja, Schwamm drüber. Jetzt weiß ich wenigstens, wie das abläuft und muß halt beim nächsten Mal vorsichtiger sein und den Service ohne Dampfbad und ohne Sauna nehmen.
Das Wichtigste, wie immer, ist die Kommunikation. Wenn man von Anfang an abklären kann, was gemacht wird und wieviel das kostet, dann läuft alles gleich viel besser.
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