Vivien aus Ungarn war meine Nummer 30 in diesem Jahr
Dieser Artikel wurde erstellt am: 13.06.2015 - 20:05
Mit folgenden Kategorien: Astoria, Laufhaus, Ungarin, Untere Augasse 37, Zu teuer
Seit fast einer Woche war ich nicht mehr mit einer Frau im Bett. Manchmal kann ich es kaum ohne Frauen aushalten und manchmal sind die mir relativ egal und ich bin froh, wenn ich meine Ruhe habe.
Diese Woche war sehr stressig. In der Kanzlei sind seit Montag wieder alle Kollegen aus dem Urlaub zurück. Auch mein spezieller Freund, der Dauertelefonierer, ist wieder da und der war die ganze Woche in Hochform. Wenn der da ist, ist an konzentriertes und gewissenhaftes Arbeiten nicht mehr zu denken. Dazu kommt noch die nervige Sekretärin, die sich für die wichtigste Person im Büro hält.
Wer hat bloß das Großraumbüro erfunden? Wie kann es sein, daß so eine unproduktive Arbeitsumgebung zum Standard geworden ist? Das, was da abgeht, hält keiner bis zur Rente durch. Eine Ausnahme ist vielleicht der Dauertelefonierer, denn der wird durch das Schweigen der anderen nicht gestört.
Ich hab‘ mir schon überlegt, was ich mit der Sekretärin machen würde, wenn ich mit der zusammen auf einer einsamen Insel wäre. Niemand außer uns ist auf dieser Insel und es gibt auch keinen Handyempfang. Es ist kaum vorstellbar, daß wir gemeinsam ein Boot bauen würden, um da weg zu kommen. Ich würde mir eher überlegen, wie ich die am besten zubereiten würde. Sie ist ein Hingucker aber es gibt Menschen, die sind allein durch ihre Anwesenheit nervig und unsere Sekretärin ist eine von denen. Ich glaube jedenfalls nicht, daß ich über die herfallen würde wenn uns das Schicksal allein auf die einsame Insel verschlagen sollte. Aber will beim Thema bleiben.
Endlich ist Wochenende und das bedeutet, daß es wieder Zeit ist, für einen Abstecher in ein fremdes Bett.
Heute war ich bei einer Frau aus Ungarn. Sie hieß Vivien und war in der Unteren Augasse 37 in Pforzheim einquartiert. Es war um die Mittagszeit, als ich das erste Mal zu ihr gehen wollte. Genau um diese Zeit hat das ganze Haus gedröhnt weil die Handwerker da waren und die Wände mit einer Bohrmaschine bearbeitet haben. Auf Krach hatte ich echt keine Lust also bin ich schnell wieder gegangen. Laute Geräusche sind mir einfach zuwider. Ich brauche die Ruhe nicht nur beim Arbeiten sondern auch beim Bumsen.
Ich hätte zu einer anderen Frau gehen können aber um die Mittagszeit schlafen die entweder noch oder sind beim Einkaufen.
Eine halbe Stunde später war ich wieder in der Unteren Augasse und siehe da: die Handwerker waren fertig und es war Ruhe. Als die Vivien vor mir stand hab‘ ich kurz überlegt, ob ich einfach wieder gehen soll. Die ersten Sekunden sind entscheidend ob man sich sympathisch ist oder nicht. Die Vivien war eine, die ich auf der Straße gar nicht weiter bemerkt hätte. Die war so richtig unscheinbar und im Grunde hat sie mir nicht gefallen. Warum hab‘ ich mir die Nummer von der aufgeschrieben? Okay, hab‘ ich gedacht, jetzt bin ich hier und jetzt ziehe ich die Nummer durch. Irgendwie werden wir das Kind schon schaukeln.
Das Finanzielle war schnell geklärt und es konnte los gehen.
Wahrscheinlich war die Vivien noch ziemlich neu in dem Gewerbe. Alles in allem war die Nummer nicht der Rede wert und ich hätte doch zu einer anderen gehen sollen. Am Ende war das Klassenziel erreicht und ein milchiger, klebriger Saft wurde in ein Gummitütchen eingespritzt und der Druck war raus. So gesehen kann ich mich nicht beklagen aber wenn ich überlege was die Vivien gemacht hat und was mich der Spaß gekostet hat, dann paßt das einfach nicht zusammen. Die war einfach zu teuer.
Vivien aus Ungarn war meine Nummer 30 in diesem Jahr und meine Nummer 78 seit Beginn der Zählung am 01.01.2014.
Diese Woche war sehr stressig. In der Kanzlei sind seit Montag wieder alle Kollegen aus dem Urlaub zurück. Auch mein spezieller Freund, der Dauertelefonierer, ist wieder da und der war die ganze Woche in Hochform. Wenn der da ist, ist an konzentriertes und gewissenhaftes Arbeiten nicht mehr zu denken. Dazu kommt noch die nervige Sekretärin, die sich für die wichtigste Person im Büro hält.
Wer hat bloß das Großraumbüro erfunden? Wie kann es sein, daß so eine unproduktive Arbeitsumgebung zum Standard geworden ist? Das, was da abgeht, hält keiner bis zur Rente durch. Eine Ausnahme ist vielleicht der Dauertelefonierer, denn der wird durch das Schweigen der anderen nicht gestört.
Ich hab‘ mir schon überlegt, was ich mit der Sekretärin machen würde, wenn ich mit der zusammen auf einer einsamen Insel wäre. Niemand außer uns ist auf dieser Insel und es gibt auch keinen Handyempfang. Es ist kaum vorstellbar, daß wir gemeinsam ein Boot bauen würden, um da weg zu kommen. Ich würde mir eher überlegen, wie ich die am besten zubereiten würde. Sie ist ein Hingucker aber es gibt Menschen, die sind allein durch ihre Anwesenheit nervig und unsere Sekretärin ist eine von denen. Ich glaube jedenfalls nicht, daß ich über die herfallen würde wenn uns das Schicksal allein auf die einsame Insel verschlagen sollte. Aber will beim Thema bleiben.
Endlich ist Wochenende und das bedeutet, daß es wieder Zeit ist, für einen Abstecher in ein fremdes Bett.
Heute war ich bei einer Frau aus Ungarn. Sie hieß Vivien und war in der Unteren Augasse 37 in Pforzheim einquartiert. Es war um die Mittagszeit, als ich das erste Mal zu ihr gehen wollte. Genau um diese Zeit hat das ganze Haus gedröhnt weil die Handwerker da waren und die Wände mit einer Bohrmaschine bearbeitet haben. Auf Krach hatte ich echt keine Lust also bin ich schnell wieder gegangen. Laute Geräusche sind mir einfach zuwider. Ich brauche die Ruhe nicht nur beim Arbeiten sondern auch beim Bumsen.
Ich hätte zu einer anderen Frau gehen können aber um die Mittagszeit schlafen die entweder noch oder sind beim Einkaufen.
Eine halbe Stunde später war ich wieder in der Unteren Augasse und siehe da: die Handwerker waren fertig und es war Ruhe. Als die Vivien vor mir stand hab‘ ich kurz überlegt, ob ich einfach wieder gehen soll. Die ersten Sekunden sind entscheidend ob man sich sympathisch ist oder nicht. Die Vivien war eine, die ich auf der Straße gar nicht weiter bemerkt hätte. Die war so richtig unscheinbar und im Grunde hat sie mir nicht gefallen. Warum hab‘ ich mir die Nummer von der aufgeschrieben? Okay, hab‘ ich gedacht, jetzt bin ich hier und jetzt ziehe ich die Nummer durch. Irgendwie werden wir das Kind schon schaukeln.
Das Finanzielle war schnell geklärt und es konnte los gehen.
Wahrscheinlich war die Vivien noch ziemlich neu in dem Gewerbe. Alles in allem war die Nummer nicht der Rede wert und ich hätte doch zu einer anderen gehen sollen. Am Ende war das Klassenziel erreicht und ein milchiger, klebriger Saft wurde in ein Gummitütchen eingespritzt und der Druck war raus. So gesehen kann ich mich nicht beklagen aber wenn ich überlege was die Vivien gemacht hat und was mich der Spaß gekostet hat, dann paßt das einfach nicht zusammen. Die war einfach zu teuer.
Vivien aus Ungarn war meine Nummer 30 in diesem Jahr und meine Nummer 78 seit Beginn der Zählung am 01.01.2014.
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