Eine Geschichte ohne Happy End
Dieser Artikel wurde erstellt am: 02.08.2015 - 14:55
Mit folgenden Kategorien: Frau ohne Namen, Ohne Erfolg, Ungarin
Die heutige Geschichte muß ich einfach erzählen, auch wenn am Ende nichts bei raus gekommen ist. Zumindest nicht das, was raus kommen sollte.
Ich bin immer noch in Ungarn und jetzt in der Stadt Eger. Mich hat die Lust gepackt und so hab‘ ich auf „rosszlanyok.hu“ geschaut, was hier so angeboten wird. Ich war echt überrascht, denn einige von den Mädels, die hier inseriert haben, waren genau nach meinem Geschmack. Also hab‘ ich eine Nummer nach der anderen angerufen und war echt frustriert. Es ist ein echtes Drama und ich frage mich, wie das hier wohl läuft. Die meisten Frauen, die da inserieren, gehen gar nicht ans Telefon ran und von denen, die rangehen, können die wenigsten Englisch und das bedeutet, daß ich nicht nach der Adresse fragen kann und wir uns nicht treffen können.
Kann es sein, daß die ganzen Geschichten über die ungarischen Frauen alles frei erfundene Märchen sind oder, daß die Geschichten aus einer Zeit stammen, als alles noch ganz anders war? Oder stell‘ ich mich einfach nur zu dumm an?
Einmal hatte ich Glück und die Frau am anderen Ende der Leitung konnte sogar Deutsch. Sie wollte 14.000 Forint für eine halbe Stunde haben und das sind immerhin fast 50 Euro. Ein stolzer Preis, wie ich finde denn vor ein paar Tagen hab‘ ich für eine schnelle Nummer nur 10.000 bezahlt aber bei den anderen Frauen hatte ich kein Glück, also mußte ich die nehmen. Nach den Angaben im Internet war sie 37 und wog 56 Kilo und das sind Werte, die allemal im grünen Bereich sind, und auch wenn sie teurer war, als ich erwartet hatte, so hab‘ ich mich doch auf die Nummer mit ihr gefreut.
Als ich dann bei der angegebenen Adresse war und die Tür auf ging, da war ich wirklich entsetzt. Die Frau, die vor mir stand, war nicht etwa 37 sondern wohl eher 57 und hatte absolut keine erotische Ausstrahlung.
Die Gedanken sind sehr schnell und manchmal überschlägt sich alles. Was genau mein erster Gedanke war, weiß ich auch nicht mehr. Es ging alles sehr schnell, aber der Begriff „Schreckschraube“ war dabei, das weiß ich noch.
Es gibt Frauen, die strahlen allein durch ihre Anwesenheit pure Erotik aus. Und natürlich gibt es auch das Gegenteil aber die meisten Frauen liegen irgendwo zwischen diesen beiden Extremen.
Die, die jetzt vor mir stand, war dem unteren Extremwert sehr nahe. Sie ist mit mir nach hinten in das Zimmer gegangen, in dem es passieren sollte und ich bin ihr hinterher, weil ich die Hoffnung hatte, daß die nur die Hausdame ist und die Mädels, die die Arbeit verrichten, in einem anderen Zimmer warten. Es wurde dann aber ziemlich schnell klar, daß es keine anderen Mädels gab und sie nicht die Hausdame ist, sondern die Dame, die ihre Dienste angeboten hat.
Ich wollte sie wirklich nicht beleidigen oder dumm anmachen, sie kann ja nichts dafür, daß sie nicht nach meinem Geschmack ist, aber irgendwie mußte ich ihr klar machen, daß das mit uns nichts wird.
Am Telefon hat sie mir ihren Preis genannt und der war 14.000 Forint, also fast 50 Euro. Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, überlege ich mir, ob ich sie vielleicht für einen anderen Preis genommen hätte. Es ging alles schnell und wenn man genug Zeit zum Nachdenken hat, dann wundert man sich manchmal über die eigenen falschen Entscheidungen. Wahrscheinlich hätte ich die aber nicht mal für geschenkt genommen und diesen Satz hab‘ ich mir gut überlegt. Ich hab‘ versucht, ihr das so vorsichtig, wie möglich beizubringen, aber als ihr klar war, daß ich sie nicht hübsch finde ist sie ziemlich böse geworden und hat auf Ungarisch mit mir geschimpft und ich kann nur raten, was sie wohl zu mir gesagt hatte. Jedenfalls wollte ich nur noch weg und bin fast schon zu der Ausgangstür gerannt.
Als ich dann endlich aus der Haustür war, hatte sie mir noch „Idiot“ hinterher gerufen und die Tür mit voller Kraft zugeworfen, daß es alle Leute gehört haben.
Auf der einen Seite tut sie mir Leid. Es ist wirklich nicht angenehm, wenn man gesagt bekommt, daß man nicht attraktiv ist, aber auf der anderen Seite ist sie auch selber Schuld, wenn sie 20 Jahre alte Bilder ins Internet stellt und behauptet, sie wäre 37.
Enttäuschung auf beiden Seiten denn das hab‘ ich mir alles viel einfacher vorgestellt.
Vielleicht sollte ich versuchen, noch ein paar Worte Ungarisch zu lernen, damit ich mir wenigstens von denen, die zwar telefonisch erreichbar sind, aber kein Englisch können, die Adresse geben lassen kann. So wird das jedenfalls nichts.
Ich bin immer noch in Ungarn und jetzt in der Stadt Eger. Mich hat die Lust gepackt und so hab‘ ich auf „rosszlanyok.hu“ geschaut, was hier so angeboten wird. Ich war echt überrascht, denn einige von den Mädels, die hier inseriert haben, waren genau nach meinem Geschmack. Also hab‘ ich eine Nummer nach der anderen angerufen und war echt frustriert. Es ist ein echtes Drama und ich frage mich, wie das hier wohl läuft. Die meisten Frauen, die da inserieren, gehen gar nicht ans Telefon ran und von denen, die rangehen, können die wenigsten Englisch und das bedeutet, daß ich nicht nach der Adresse fragen kann und wir uns nicht treffen können.
Kann es sein, daß die ganzen Geschichten über die ungarischen Frauen alles frei erfundene Märchen sind oder, daß die Geschichten aus einer Zeit stammen, als alles noch ganz anders war? Oder stell‘ ich mich einfach nur zu dumm an?
Einmal hatte ich Glück und die Frau am anderen Ende der Leitung konnte sogar Deutsch. Sie wollte 14.000 Forint für eine halbe Stunde haben und das sind immerhin fast 50 Euro. Ein stolzer Preis, wie ich finde denn vor ein paar Tagen hab‘ ich für eine schnelle Nummer nur 10.000 bezahlt aber bei den anderen Frauen hatte ich kein Glück, also mußte ich die nehmen. Nach den Angaben im Internet war sie 37 und wog 56 Kilo und das sind Werte, die allemal im grünen Bereich sind, und auch wenn sie teurer war, als ich erwartet hatte, so hab‘ ich mich doch auf die Nummer mit ihr gefreut.
Als ich dann bei der angegebenen Adresse war und die Tür auf ging, da war ich wirklich entsetzt. Die Frau, die vor mir stand, war nicht etwa 37 sondern wohl eher 57 und hatte absolut keine erotische Ausstrahlung.
Die Gedanken sind sehr schnell und manchmal überschlägt sich alles. Was genau mein erster Gedanke war, weiß ich auch nicht mehr. Es ging alles sehr schnell, aber der Begriff „Schreckschraube“ war dabei, das weiß ich noch.
Es gibt Frauen, die strahlen allein durch ihre Anwesenheit pure Erotik aus. Und natürlich gibt es auch das Gegenteil aber die meisten Frauen liegen irgendwo zwischen diesen beiden Extremen.
Die, die jetzt vor mir stand, war dem unteren Extremwert sehr nahe. Sie ist mit mir nach hinten in das Zimmer gegangen, in dem es passieren sollte und ich bin ihr hinterher, weil ich die Hoffnung hatte, daß die nur die Hausdame ist und die Mädels, die die Arbeit verrichten, in einem anderen Zimmer warten. Es wurde dann aber ziemlich schnell klar, daß es keine anderen Mädels gab und sie nicht die Hausdame ist, sondern die Dame, die ihre Dienste angeboten hat.
Ich wollte sie wirklich nicht beleidigen oder dumm anmachen, sie kann ja nichts dafür, daß sie nicht nach meinem Geschmack ist, aber irgendwie mußte ich ihr klar machen, daß das mit uns nichts wird.
Am Telefon hat sie mir ihren Preis genannt und der war 14.000 Forint, also fast 50 Euro. Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, überlege ich mir, ob ich sie vielleicht für einen anderen Preis genommen hätte. Es ging alles schnell und wenn man genug Zeit zum Nachdenken hat, dann wundert man sich manchmal über die eigenen falschen Entscheidungen. Wahrscheinlich hätte ich die aber nicht mal für geschenkt genommen und diesen Satz hab‘ ich mir gut überlegt. Ich hab‘ versucht, ihr das so vorsichtig, wie möglich beizubringen, aber als ihr klar war, daß ich sie nicht hübsch finde ist sie ziemlich böse geworden und hat auf Ungarisch mit mir geschimpft und ich kann nur raten, was sie wohl zu mir gesagt hatte. Jedenfalls wollte ich nur noch weg und bin fast schon zu der Ausgangstür gerannt.
Als ich dann endlich aus der Haustür war, hatte sie mir noch „Idiot“ hinterher gerufen und die Tür mit voller Kraft zugeworfen, daß es alle Leute gehört haben.
Auf der einen Seite tut sie mir Leid. Es ist wirklich nicht angenehm, wenn man gesagt bekommt, daß man nicht attraktiv ist, aber auf der anderen Seite ist sie auch selber Schuld, wenn sie 20 Jahre alte Bilder ins Internet stellt und behauptet, sie wäre 37.
Enttäuschung auf beiden Seiten denn das hab‘ ich mir alles viel einfacher vorgestellt.
Vielleicht sollte ich versuchen, noch ein paar Worte Ungarisch zu lernen, damit ich mir wenigstens von denen, die zwar telefonisch erreichbar sind, aber kein Englisch können, die Adresse geben lassen kann. So wird das jedenfalls nichts.
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