Meine Nummer vier in diesem Jahr und meine erste Nummer in Myanmar

Dieser Artikel wurde erstellt am: 17.01.2016 - 20:00

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Seit zwei Tagen bin ich in Burma, dem Land der vielen goldenen Pagoden. Das Land heißt zwar seit ein paar Jahren offiziell Myanmar und nicht mehr Burma aber der neue Name paßt absolut nicht in die Deutsche Sprache und ein ganz einfacher Satz kann schnell kompliziert werden.
Beispiel: „Ich war mit einer Burmesin im Bett“ klingt gut aber wenn ich sage: „Ich war mit einer Myanmarerin im Bett“ klingt das schon sehr gekünstelt. Vielleicht wäre es besser zu sagen: „Ich war mit einer Myanmesin im Bett“.
Egal denn jeder weiß, was gemeint ist. Heute hab‘ ich zum ersten Mal eine Nummer mit einer Frau aus Myanmar geschoben und ich hoffe, daß es nicht die letzte war.

Wie es dazu kam ist schnell erklärt, denn im Grunde wiederholen sich die Geschichten. Es war etwa halb sechs und um diese Zeit wird es in Asien innerhalb von wenigen Minuten dunkel. Direkt vor meinem Hotel stand ein Motorradtaxifahrer und der konnte ein bißchen Englisch. Der hat mich gesehen und gleich gefragt: „Where you go?“. Ich hab‘ direkt geantwortet: „I want lady bumbum“. Das Leben kann so einfach sein. Man kann die Sache vorsichtig umschreiben und mit kleinen Handbewegungen andeuten, was man will oder gleich direkt sagen: „I want lady bumbum“. Bei den direkten Worten kann wenigstens man sicher sein, daß man verstanden wird.
Der Motorradtaxifahrer kannte sich in aus und hat mich zu einem Ort weit außerhalb der Stadt gebracht. Es war dunkel und soweit ich das erkennen konnte war es eine Art Wellblechgarage oder Baracke, an der wir gehalten hatten. Wenn es dunkel ist, muß man zwar vorsichtig sein aber ich hatte ein gewisses Vertrauen in den Fahrer und außerdem war das kein Ort, an den Touristen normalerweise gehen. Im Gegenteil, ich dürfte wohl der erste Nicht-Burmese gewesen sein, den es hierher verschlagen hat.
Gut, daß ich den Motorradtaxifahrer hatte denn der hat übersetzt, ansonsten wäre alles viel schwieriger geworden. Er hat mir erklärt, daß 20 Minuten mit einem Mädel 6.000 Kyat kosten und das sind nach aktuellem Wechselkurs etwa 4,30 Euro. 45 Minuten sollten 12.000 Kyat kosten und um auf der sicheren Seite zu sein, hab‘ ich die 45 Minuten Variante gewählt.
Es waren etwa acht Frauen da und von denen sollte ich mir innerhalb von ein paar Sekunden eine aussuchen, die ich bumsen wollte. Der Motorradtaxifahrer hat auf eine große Schlanke gedeutet. Die ist doch toll, die sollte ich nehmen. Die hat mir aber überhaupt nicht gefallen und ich hab‘ mich für eine kleine moppelige entschieden. Zusammen mit der bin ich in ihr Zimmer gegangen und das war echt das letzte Loch. Auf dem Boden lag nur eine dicke Decke. Die war super dreckig und wahrscheinlich noch nie gewaschen worden. Dann waren da noch ein paar Kisten, die als Tisch gedient hatten und auf denen sie ihr Essen abgestellt hatte. Dies ist halt kein Ort für ausländische Besucher sondern ausschließlich für einheimische Männer, das darf man nicht vergessen.
Ich hab‘ mich schnell ausgezogen und mußte feststellen, daß es keine Haken gab, an denen man die Kleidung aufhängen konnte. Das hatte ich auch nicht erwartet, aber da war nicht mal einen Nagel in einem der Holzbretter also hab‘ ich meine Sachen an das Fußende der Decke gelegt und das schien völlig normal zu sein. Es war zwar dunkel, aber ich konnte sehen, wie ihr Blick auf meinen Schwanz gerichtet war. Wahrscheinlich gibt es dort einige Märchen über die Schwanzgröße von Europäern und ich war sicher der erste in dieser Garage.

Sie sollte sich jetzt auch ausziehen, aber sie sagte nur „Manni“ und hielt die Hand auf. Dieses ‚Manni‘ sollte wohl ‚Money‘ heißen und ich dachte, daß in den 12.000, die ich bezahlt hatte, der Service von dem Mädchen schon mit drin ist. Die Kleine wollte nochmal 5.000 Kyat haben und die hab‘ ich ihr gegeben. Wenn sie ihre Sache gut macht, dann wollte ich ihr am Ende nochmal 5.000 geben. Das sind 3,60 Euro und das ist nun wirklich nicht die Welt, jedenfalls nicht für den, der in Deutschland gearbeitet und Steuern gezahlt hat.
Das Geld war bezahlt und sie hat sich ausgezogen. Man muß sich vorstellen, daß die Mädels fünf oder zehn Mal pro Tag durch gebumst werden und so ein Gedanke ist nicht besonders appetitlich. Im Gegenteil: Der Gedanke ist sogar ekelerregend aber die Anziehungskraft des Zentrums der Welt ist so stark, daß man das einfach vergißt. Mir ging es jedenfalls so und ich hab‘ meine Nase tief in ihre Pussy gesteckt und den Duft eingeatmet. Das ist eine echte Droge und man kommt in eine andere Welt, wenn man da längere Zeit dran riecht.
Ich hatte für 45 Minuten bezahlt und hätte wohl noch viel mehr Zeit gehabt aber natürlich schaut man in so einer Situation nicht dauernd zur Uhr. Ich hab‘ mir den Kondom aufgezogen und wollte in das Paradies eindringen, an dem ich eben noch gerochen habe, aber es ging nicht. Vielleicht war mein Schwanz zu kurz oder sie hat ihre Beine so komisch gehalten, daß ich nicht rein kam, aber da ging nichts. Ich hab’s immer wieder probiert und es war viel zu dunkel um zu sehen, was genau da unten los war aber irgendwie hatte ich dann doch das Gefühl, als ob ich drin wäre und nach ein paar Minuten ist die Soße gekommen und das war’s.
Es war eine Nummer mehr nicht. Schluß, Aus, Ende.

Ich hätte noch länger an ihr rum spielen sollen denn es war noch genug Zeit aber die ganze Situation in dieser Wellblechgarage war alles andere als prickelnd. Einfach ohne Emotionen einmal Druck abbauen und nur darum geht es hier. Dies ist kein Ort für Touristen, das darf man nicht vergessen.

Der Motorradtaxifahrer war zum Glück noch da und hat mich zum Hotel zurück gebracht.

Mir tun die Mädels Leid, die hier arbeiten müssen. Die Kinder, die hier im Straßenbau arbeiten müssen, tun mir auch Leid. Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man aus dem klimatisierten Bus raus schaut und sieht, wie 13 oder 14 jährige Mädels schwere Steine schleppen und gleichaltrige Jungs mit der Spitzhacke schaffen und einen Graben ausheben müssen und dafür vielleicht zwei oder drei Euro am Tag bekommen aber ich kann die Welt nicht ändern.

Das war meine erste Nummer in Myanmar und meine Nummer vier in diesem Jahr. Außerdem war es meine Nummer 109 seit Beginn der Zählung am 01.01.2014.

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Geschrieben von: am 17. Januar 2016