Eine ganz billige Nummer in Lampang

Dieser Artikel wurde erstellt am: 14.01.2016 - 17:46

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Am Tag nach dem Besuch bei der Na hab‘ ich mich vor den Spiegel gestellt und mir die Spuren von ihrer Massage angeschaut. Die Schläge und Tritte haben dem Bauch zwar überhaupt nichts ausgemacht und sie hätte wahrscheinlich noch viel fester rein schlagen können aber der Bauchnabel sieht schlimm aus. Der ist nur noch ein Krater und die Spuren von ihren Fingernägeln sind deutlich zu sehen. Warum läßt ein Mensch so etwas freiwillig mit sich machen? Dabei war es nicht nur freiwillig, ich hab‘ sie sogar noch dafür bezahlt und war am Ende froh, daß sie es gemacht hat.

Nach ewig langer Zeit hab‘ ich heute endlich wieder gebumst. Seit drei Tagen bin ich in Lampang im Norden von Thailand. Chiang Mai wurde mir zu langweilig und es gefällt mir dort nicht mehr. Das sagen alle, die die Stadt vor zehn oder 15 Jahren kennen gelernt haben. Alles hat sich hier verändert und in zehn oder 15 Jahren wird es dort wieder anders aussehen.
Die Massagen von der Na waren super aber die waren wohl auch der Grund dafür, daß ich nicht gesund geworden bin. In dem Massagezimmer war es ziemlich kühl und wenn man eine Stunde nackt auf einer Matratze auf dem Boden liegt und sowieso schon leicht erhöhte Temperatur hat, dann muß man sich nicht wundern, wenn es nicht besser wird. Das Zimmer hier im Hotel in Lampang ist zwar auch kühl aber ich schlafe mit dicker Jacke und so langsam fühle ich mich besser.

Gestern hatte ich mir ein Motorrad gemietet und bin durch die Stadt gefahren. Ich war ganz sicher, daß ich den Ort finden kann, an den man gehen muß, wenn man ein bißchen Spaß mit einer Frau haben will. Manchmal muß man lange suchen und findet nichts, weil es nichts zu finden gibt aber hier in Lampang war es gar nicht so schwer, diese Orte zu finden. Manche Dinge sind einfach so offensichtlich, die kann man gar nicht übersehen. Tagsüber sieht alles ganz harmlos aus und so soll es ja auch sein aber abends werden dann die rosa Neonleuchten eingeschaltet und man erkennt schon von Weitem, daß hier etwas ganz besonderes angeboten wird.

Etwa hier war es
Hier war es

An einem dieser Orte war ich heute und bin sehr gut bedient worden. Es war etwa sechs Uhr, als ich das Hotel verlassen hatte. Das war viel zu früh denn um diese Zeit war es noch hell und alles sah harmlos aus aber die Dunkelheit kommt hier in Thailand relativ schnell und etwa 20 Minuten später sah es da ganz anders aus. Die bunten Lichterketten und die rosa Neonlampen waren an und ganz langsam hatten sich diese Orte mit Leben gefüllt.
In einen von diesen Orten bin ich einfach reingegangen und ich weiß gar nicht, wie ich den beschreiben soll. Es war kein Massage Salon und es war auch keine Bar. Das Wort „Karaoke“ stand irgendwo, aber das hatte ich erst gesehen, als ich schon drin war. Dieses rosa Licht war aber ein deutliches Zeichen, daß ich hier richtig war. Drei Frauen saßen auf einer Holzbank und haben mit ihren Handies gespielt. Die eine ist richtig erschrocken als sie mich gesehen hat und ich wollte schon fast wieder gehen. Mal sehen, was jetzt passiert, dachte ich. Zur Erinnerung: dieses Lampang gehört zu den nicht touristischen Gegenden von Thailand. Man kann also nicht erwarten, daß hier jemand Englisch kann. Eine von den dreien konnte immerhin ein bißchen und sagte ich sollte mich einfach da an den Tisch setzten und was zu trinken bestellen. Ich war zum Bumsen hier und nicht zum Saufen, also hab‘ ich die obligatorische Cola bestellt und gewartet. Eine von den Frauen war extrem dick und sehr mit ihrem Handy beschäftigt. Die kam also nicht in Frage und so blieb nur noch die Englisch Sprecherin oder die andere. Oder ich gehe einfach wieder.
Die, die kein Englisch konnte, hat mir eine Frage gestellt. Die Frage war: „What do you want?“. Mit ihrem Handy hat sie das übersetzten lassen und das war eine Steilvorlage. Ich wollte auf ihrem Handy die Antwort eingeben: „I want Bumbum“. Mir war klar, daß das Wort ‚Bumbum‘ nicht übersetzt werden wird und als ich genau hingeschaut hatte, mußte ich feststellen, daß ich ‚Bumbim‘ geschrieben hatte. Also hab‘ ich es mit Worten probiert und hab‘ gesagt: „I want Bumbum“. Die Englisch Sprecherin hatte das verstanden und sagte „Pamm Pamm“. Nun gab man mir zu verstehen, daß ich hier richtig bin. „Das kannst Du hier bekommen. Mußt halt nur sagen, welche Du willst“.
Die Englisch Sprecherin und die Dicke sollten 400 kosten, die andere sollte 500 kosten. Ich dachte, ich hab‘ was an den Ohren denn in den Massage Salons, in denen ich normalerweise verkehre, kostet dieses Bumm 1.500 Baht aber hier nur 400. 400 Baht sind etwas mehr als zehn Euro und das wäre die billigste Nummer seit Beginn meiner Reise gewesen. Das setzt neue Maßstäbe.
Ich hab‘ mich für die entschieden, die kein Englisch konnte und wir sind nach hinten in ein dunkles Zimmer gegangen. Wieviele Hundert oder Tausend Typen mögen hier wohl schon ihre Schwänze raus geholt haben? Ich dürfte wohl der erste Nicht Thai gewesen sein, der sich hier drin auszieht. Lieber nicht zu genau hinschauen, wahrscheinlich liegen noch irgendwo abgefüllte Kondome unter dem Bett oder im Aschenbecher, dachte ich.
Uns beiden war klar, um was es geht, also brauchten wir nicht viel mit einander zu bereden. Sie hat sich ausgezogen und hat mich nackt auf dem Bett sitzend erwartet. Eigentlich war das ein Moment, den man länger genießen müßte aber wir hatten uns auf 30 Minuten verständigt und so war auch nicht genug Zeit für solche Gedanken. Am Ende sollte der Saft raus und das war das einzige Ziel.
Wir beide hatten uns nicht geduscht denn dazu gab es keine Möglichkeit und darum war das hier wohl auch so billig. Trotzdem wollte ich mit der Nase zwischen ihre Beine um am Zentrum der Welt zu schnuppern, aber sie hat gesagt, das sei doch wohl schmutzig. Wahrscheinlich konzentrieren sich die einheimischen Kunden auf die Titten und nicht auf die Pussy. Ich hab‘ dann doch ganz kurz an ihrer Pussy riechen dürfen und es war wie immer, wenn ich das tue: Ich will da nie wieder weg. Das ist das Zentrum der Welt, der Punkt, um den sich im Leben des (heterosexuellen) Mannes alles dreht und der Eingang zum Paradies. Ich hab‘ mir schnell den Kondom aufgezogen und bin in eben dieses Paradies eingedrungen. Ich war froh, daß mein Schwanz richtig hart war denn ich hatte das Gefühl, daß ich immer noch nicht ganz gesund war. Tatsächlich wurde der nach ein paar Minuten weich und ich konnte nichts machen. Ich hab‘ ihre Hand an meinen Bauch geführt und siehe da, der Schwanz wurde wieder hart und ich konnte die Nummer erfolgreich beenden.

Wenn man nur auf den Preis schaut, dann war das die billigste Nummer, die ich seit Beginn meiner Reise geschoben habe. Natürlich freut man sich wenn man Geld sparen kann. Zu jeder Leistung gehört ein Preis aber nicht immer stimmt das Verhältnis und in aller Regel ist der Preis zu hoch. Ich war der Meinung, daß der Preis zu niedrig ist und hab‘ sie gefragt, wieviel sie von den 500 für sich behalten darf. Sie hat gesagt, daß sie von jeder Nummer 200 Baht bekommt. Im Grunde ist das doch ein Witz denn das sind etwa fünf Euro. Für dieses Geld bekommt man 100 Kilometer weiter in Chiang Mai nicht mal eine Schwanzmassage. Wenn man dort eine von den Barmädchen mitnehmen will, dann kostet das Ausleihen schon 500 Baht und hier macht sie es für 200. Man mag mich für verrückt halten, aber ich hab‘ mein eigenes Verständnis von Gerechtigkeit und ich hab‘ ihr noch 300 Baht als Trinkgeld gegeben. Dann hat sie immerhin 12 Euro für diese Nummer bekommen, was für meine Verhältnisse immer noch am unteren Ende ist. Sie hat alles richtig gemacht und ich bin auf meine Kosten gekommen. Danke sagen ist schön, aber davon kann sie sich nichts kaufen und selbst jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, bin ich der Meinung, daß es richtig war. Die Frau hat mich an ihre intimsten Körperstellen ran gelassen und das ist mehr als fünf Euro wert.

Das war meine Nummer drei in diesem Jahr und meine Nummer 108 seit Beginn der Zählung am 01.01.2014.

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Geschrieben von: am 14. Januar 2016