Nichts passiert in Sam Son

Dieser Artikel wurde erstellt am: 29.08.2016 - 15:40

Mit folgenden Kategorien: Bordell, Frau ohne Namen, Guter Preis, Ohne Erfolg, Vietnamesin


Zum Glück kann man die Einträge in diesem Blog nachträglich bearbeiten und sogar löschen. Im Buch des Lebens kann man das nicht. Man kann keine Seiten raus reißen. Das heutige Kapitel ist ein gutes Beispiel für eine Geschichte, die ich gerne gelöscht hätte, wenn es ginge.

Ich bin immer noch in Vietnam. Bei meinem ersten Besuch hab‘ ich mich hier ziemlich wohl gefühlt. Das ist auch der Grund, warum ich ein zweites Mal hier her gekommen bin. Dieses Mal fühle ich mich allerdings nicht wohl. Die ewige Abzocke sind wir Europäer nicht gewohnt und auf die Dauer nervt es gewaltig. Betrügen wird hier als ein Sport angesehen und bei den Ausländern ist es besonders ergiebig. Für die Einheimischen sind wir leichtgläubige Dummköpfe, die auf jeden Trick reinfallen und im Grunde nur wegen ihres Geldes geduldet werden. Wegen jedem Krümel und jeder Coladose muß man hier verhandeln. Preisschilder gibt es nur selten und wenn, dann sind die nur für die dummen Ausländer, die glauben sollen, daß es Festpreise gibt. Am Ende zahlt man trotzdem zu viel und wenn man handeln will ist der Verkäufer beleidigt, wenn man seinen Preis nicht akzeptiert. Das ist zumindest der Eindruck, der mir hier vermittelt wird.

Der Ort, in den es mich verschlagen hat, heißt Sam Son. Mir wurde gesagt, daß es hier sehr viele schöne Mädchen gibt. Außerdem soll es hier den besten Strand von Nordvietnam geben.
Ich bin hier wohl der einzige Nicht Vietnamese und ich fühle mich ziemlich einsam. Alle Schilder und alle Beschriftungen sind nur auf Vietnamesisch und ich weiß nicht, was ich essen soll. Auch die Speisekarten sind auch alle nur auf Vietnamesisch und ich weiß nicht, was und wie ich bestellen soll. Der einzige Vorteil ist, daß man von den nervigen Motorradtaxifahrern weitgehend in Ruhe gelassen wird.

Das Hotel ist gut und ich dachte eigentlich, daß man mir ein Mädchen auf’s Zimmer schicken wird.

Mein Hotel in Sam Son


Mir ist kein Mädchen auf’s Zimmer geschickt worden und ich mußte selber eine finden. Das war auch kein Problem. Ich hab‘ noch nie so viele Karaoke Bars gesehen wie hier. Nun ist nicht jede Karaoke Bar ein getarnter Puff aber bei manchen ist der Schritt nicht mehr weit.

Heute war ich in einem vietnamesischen Puff
Ein anders Wort wäre vielleicht Bordell aber im Grunde ist das auch egal. Auf dem Schild am Eingang stand zwar Café aber wer hier einen Kaffee trinken will, muß lange warten.
Das verhält sich genau so wie mit den oben genannten Preisschildern. Die sind auch nur zur Schau damit das Ganze nicht zu offensichtlich ist.

Es war etwa zwei oder drei Uhr am Nachmittag. Ich war nicht gut drauf. Es gibt Tage da bleibt man lieber im Bett und läßt den Tag locker angehen. Ich bin an diesem Café in der Thanh Niên Straße vorbei gekommen. Eine unscheinbare Frau hat mir zugewunken und mir zu verstehen gegeben, daß ich mit ihr in eins der Zimmer gehen sollte.

Mit der habe ich es probiert
Mit der habe ich gebumst


Der Spaß sollte 300.000 Dong kosten. Das sind etwa 12 Euro und da kann man nicht meckern. Allerdings hatte ich überhaupt keine Lust zum Bumsen. Der Appetit kommt bekanntlich beim Essen und ich dachte, es wird schon klappen. Im Hotel hatte ich vorsorglich eine Halbe von meinen Spezialpillen gegessen und damit konnte ich sicher sein, daß der Schwanz nicht schlapp macht. Der Speicher müßte voll sein und in einer Viertel Stunde bin ich wieder draußen und die Sache ist erledigt. So war zumindest der Plan aber so kam es nicht.
Das Zimmer in diesem Puff war winzig. Es war gerade genug Platz für das Bett. Sie hat sich schnell ausgezogen und auf mich gewartet. Bei mir hat es etwas länger gedauert denn alles war völlig verschwitzt und hat auf der Haut geklebt. Sie hat wie gebannt auf meine Hose geschaut. Es gibt wohl einige Gerüchte über die Größe des Schwanzes beim Europäer und sie hat wahrscheinlich noch nie einen in echt gesehen.
Als ich dann nackt war ging es gleich los. Mein Schwanz war schon ziemlich weit ausgefahren und das hab‘ ich wohl den Spezialpillen zu verdanken. Kurze Zeit später war der Schwanz einsatzbereit und sie hat mir gleich einen von ihren Kondomen gegeben. Es war gar nicht so einfach, das Ding aufzuziehen, denn der war zu klein. Ich hab‘ am liebsten die Größe 52,5. Der, den sie mir gegeben hat, war wohl nur 49,0 und das dürfte die Größe für die Einheimischen gewesen sein. Mein armer Schwanz ist da drin richtig zusammen gequetscht worden.
Sie hat sich auf den Rücken gelegt und soweit lief alles noch normal. Ich hab‘ bei ihr eingelocht und angefangen, schöne lange Bahnen zu schieben. Nach kurzer Zeit war mir klar, daß das hier nichts wird. Ich hab‘ meine Bahnen geschoben und geschwitzt, wie ein Schwein, denn es war heiß und eine Klimaanlage gab es nicht. Die Soße wollte einfach nicht kommen. Nach fünf oder zehn Minuten hab‘ ich es aufgegeben und sie war erlöst.
Ich frage mich, wie so etwas sein kann. Vor zehn Tagen war ich in Pattaya und hab‘ eine Woche lang jeden Abend gebumst und jetzt ist der Speicher wieder voll und trotzdem passiert nichts und es wäre auch nichts passiert, wenn ich noch länger gebumst hätte. Hoffentlich ist das nur eine kurze Phase und es geht in ein paar Tagen wieder denn ich will noch viele schöne Nummern schieben und so ein Urlaub ist dafür ideal.
Die Soße ist nicht gekommen und damit ist das keine Nummer gewesen. Meine Zählung bleibt bei 28 in diesem Jahr.

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Geschrieben von: am 29. August 2016