Melissa aus Rumänien war meine Nummer 37 in diesem Jahr

Dieser Artikel wurde erstellt am: 25.11.2016 - 21:22

Mit folgenden Kategorien: Gymnasiumstraße 145, Rumänin


Meine Texte werden immer schlechter und ich muß mich wundern, wie viele Fehler ich trotz gewissenhafter Kontrolle übersehen habe. An meinem Stil müßte ich auch noch arbeiten aber dieser Blog ist nur ein Tagebuch und soll kein Roman werden. Das Thema von diesem Blog sind meine Abenteuer in fremden Betten und nichts anderes.

Die Frau, die ich heute gebumst habe, kommt aus Rumänien. Damit ist eigentlich schon fast alles gesagt und ich könnte es dabei belassen. Es war von A bis Z reine Routine und so sollte das Schönste, das zwei Menschen miteinander machen können, eigentlich nicht sein.

Nach über 130 Frauen fällt es mir immer schwerer, mich an jede einzelne zu erinnern und ob man es glaubt oder nicht aber die eine oder andere hab‘ ich wirklich komplett vergessen. Ab und zu lese ich mein Tagebuch zur Korrektur und das ruft mir dann die Einzelheiten wieder in die Erinnerung zurück. Gut, daß ich diesen Blog schreibe.

Die heutige Nummer wird nicht in die Geschichte eingehen. Das ist sehr schade aber ich hab‘ in den letzten Jahren viele gute Nummern geschoben und es kann nicht jedes Mal eine Sensation sein.

Dabei paßt mir die Bumserei im Grunde gar nicht in den Tagesablauf. Heute war wieder so ein Tag, an dem es einfach nicht gepaßt hatte aber nach vier Tagen ohne Frau wurde es mal wieder Zeit. Es mußte sein, egal, ob es paßt oder nicht. So wie die Currywurst an der Frittenbude immer dann passen muß, wenn für ein richtiges Essen nicht genügend Zeit ist.

Um drei Uhr hab‘ ich meinem Chef gesagt, daß ich einen privaten Termin habe und etwa eine Stunde außer Haus sein werde. Es war zwar ein privater Termin aber mir war auch klar, daß das, was ich machen wollte, in einer Stunde nicht zu erledigen ist.
Ich hab‘ eine Halbe von meinen Spezialpillen gegessen damit der Schwanz bei dem Spielchen nicht schlapp macht und wollte gerade losfahren, als mir einfiel, daß ich noch gar nicht wußte wohin. Also hab‘ ich schnell noch ins Internet geschaut, wo es interessante Frauen gibt.

In der Gymnasiumstraße in Pforzheim war eine Frau namens Melissa und die wollte ich heute treffen. Melissa ist wirklich sehr hübsch und ihre Bilder im Internet sind toll. Ich hätte mich also auf eine richtig heiße Nummer freuen können aber wie gesagt: Wenn man beruflich eingespannt ist, paßt so ein Treffen eigentlich nicht in den Tagesablauf. Der Kopf ist voll mit Problemen und für wirklichen Genuß fehlt die Zeit. Das gilt für das Essen genauso wie für das Bumsen. Beides ist zu einem Punkt im Kalender ohne besondere Bedeutung verkommen.

Das Treffen war dann auch ein rein geschäftlicher Vorgang. Ohne große Emotionen haben wir einen Zeugungsakt durchgespielt und nach höchstens zehn Minuten war der Druck raus und ein milchiger klebriger Saft wurde in ein Gummitütchen gepumpt. Zu Erwähnen wäre, daß sie die ersten Minuten „FO“, also „französisch ohne“ bei mir gemacht hat und ich hatte ganz vergessen, wie geil das ist.

Es ist wirklich schade, daß so etwas schönes wie das Bumsen zur Normalität geworden ist. Wahrscheinlich geht es vielen anderen auch so und das kann doch nicht der Sinn des Ganzen sein. Nach dem Sinn des Lebens will ich lieber nicht fragen.

Melissa aus Rumänien war meine Nummer 37 in diesem Jahr und meine Nummer 139 seit Beginn der Zählung am 01.01.2014.

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Geschrieben von: Alexander am 25. November 2016