Fanta aus Thailand war nicht die Nummer 53 in diesem Jahr

Dieser Artikel wurde erstellt am: 12.12.2014 - 22:11

Mit folgenden Kategorien: Enttäuschung, Gymnasiumstraße 145, Handentspannung, Schwanzmassage, Thailänderin, Zu teuer


Heute hab‘ ich mal wieder den Vogel abgeschossen. An manchen Tagen muß ich mich über mich selbst wundern und heute ist so ein Tag. Vielleicht ist es das Beste, wenn ich die Sache so schnell wie möglich vergesse und im Grunde hab‘ ich gar keine Lust zu beschreiben, was mir heute passiert ist.
In diesem Blog kann man alte Einträge bearbeiten und ändern aber im Buch des Lebens kann man keine Seiten raus reißen und keine Kapitel streichen oder überspringen. Man kann auch nicht zurückblättern und die eine oder andere Geschichte nachlesen.

Gestern Abend war ich richtig heiß und wäre am liebsten um Mitternacht noch los gefahren um irgendwo mit einer Frau ins Bett zu gehen. Manchmal brennt das Verlangen fast wie Feuer aber über Nacht kühlt es ab. Am frühen Morgen ist das Feuer aus und selbst wenn da noch ein kleiner Rest gewesen wäre, dann hätte der Streß in der Kanzlei diesen Rest auch noch gelöscht. Tagsüber war ich ziemlich lustlos und kein vernünftiger Mann würde in so einer Situation auf die Idee kommen, zu einer Frau zu gehen, um mit der ins Bett zu steigen. Dazu kommt, daß ich um 14:00 Uhr einen Zahnarzttermin hatte und an so einem Tag will einfach keine Freude aufkommen. Trotzdem bin ich gleich nach dem Zahnarzttermin zum Bumsen nach Pforzheim gefahren. Auf dem Weg dorthin wußte ich noch nicht, in welches Bett es mich verschlägt.
Ich hab‘ mich für eine Fanta aus Thailand entscheiden. Ich spare mir die Witze über diesen Namen aber vielleicht fällt mir später noch ein guter ein. Der Grund, warum ich zu dieser Fanta gegangen bin, ist einfach: Die war in der Gymnasiumstraße 145 in Pforzheim und in dieser Straße kann man relativ gut parken. Von allen Frauen, die ich auf meiner Liste hatte, war die aber wahrscheinlich die Schlechteste.

Ich hatte eigentlich vor, nicht mehr zu Thailänderinnen zu gehen, denn die haben mich ziemlich enttäuscht aber wie immer im Leben, gibt es ein paar Ausnahmen und eine davon ist meine Dao. Dao stammt auch aus Thailand aber die war toll. Ich war vier Mal bei ihr und ich würde wieder zu ihr gehen, wenn sie noch hier wäre. Eine andere positive Ausnahme war die Tip. Der hab‘ ich wie ein Hund den hübschen Hintern abgeleckt und mich dabei so rundum wohl gefühlt.

Diese Fanta war aber weder mit der Dao noch mit der Tip vergleichbar. Anfang des Jahres war ich bei drei Thai Frauen und die waren so grotten schlecht, daß ich die eigentlich nur noch als Rohrkrepierer bezeichnen konnte. Diese Fanta war vom Typ her genau so, wie die drei vom Jahresanfang.

In der Beschreibung von der Fanta stand Folgendes:

FANTA

23 Jahre junge und süße Thaimaus
Sie hat eine zierliche 34er Figur mit knackigen 75B Brüsten.
diese wirklich hübsche Asiatin verwöhnt Dich unglaublich liebevoll
Du wirst Dich wie im Himmel fühlen
Komm und genieße

Man könnte jetzt annehmen, bei der geht’s richtig rund und die bekommt im Bett gar nicht genug. So einem armen Mädchen muß man doch helfen.
Ich weiß nicht, wie oft ich schon in diesem Haus in der Gymnasiumstraße war und ich kenne wohl alle Zimmer von innen aber es ist immer wieder interessant, wenn die Wohnungstür auf geht und eine Neue vor mir steht. Als Fanta vor mir stand war ich richtig erschrocken denn da war plötzlich dieser Gedanke: Das ist doch schon wieder so eine Umgepolte. Ich erinnere mich noch mit Grausen an diese Linda, bei der ich vor zehn Tagen war. Diese Linda war für mich ein dicklicher Mann ohne Schwanz aber mit langen Haaren und großen Titten. Vielleicht war diese Fanta auch so eine, die erst durch diverse Eingriffe mit Silikonkissen zur Frau gemacht wurde. Das Gesicht war jedenfalls breit und eher männlich und auch sonst war sie ein ziemlich maskuliner Typ.

Um es gleich vorweg zu sagen: Sie (oder er) war mir extrem unsympathisch und hatte aus meiner Sicht keine weiblichen Reize. Eigentlich hätte ich sofort wieder gehen müssen denn es war klar, daß das kein angenehmes Treffen wird. Ich hätte sagen können, daß ich dummerweise mein Geld im Auto vergessen habe und die Sache wäre erledigt gewesen aber in dem Moment war ich einfach nicht so spontan. Stattdessen bin zu dieser unfreundlichen Person in die Wohnung gegangen und dachte, daß die sicher noch auftaut, wenn wir erstmal im Bett sind.
Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, ist es mir völlig unverständlich, wie so eine abweisende, eiskalte und uncharmante Person in diesem Gewerbe arbeiten kann.

Da war ich also lustlos im Zimmer mit einer Frau, die auf mich keinerlei sexuelle Anziehungskraft gehabt und wollte sie Bumsen. Ich war immer noch genervt von dem Streß in der Kanzlei und auch die Nachwirkungen von der Spitze beim Zahnarzt hatten sich bemerkbar gemacht und so kam, was kommen mußte.
Ich frage mich wirklich, warum ich so dumm war bis hierher zu gehen, aber mein Schwanz war wohl schlauer als der Kopf und ist nicht hart geworden. Sie hat es mit Blasen probiert aber das bringt bei mir gar nichts. Blasen ist reine Zeitverschwendung und mit Gummi find‘ ich das einfach nur komisch oder schmerzhaft aber nicht im Geringsten erotisch. Erotisch finde ich den Anblick eines hübschen, runden Hinterns und wenn ich den auch noch küssen kann dann platzt mir fast der Schwanz vor Druck und ich bin im siebten Himmel. Der Hintern von dieser Fanta war aber nicht hübsch und je mehr ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich mir, daß die nicht als Frau auf die Welt gekommen ist.

Was macht man in so einem Fall? Sie hat das schlaffe Teil so lange geschüttelt und gerieben bis dann irgendwann doch noch ein paar Tropfen raus gekommen sind und damit hatte sie ihre Arbeit erledigt.

Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob ich Fanta als meine Nummer 53 in diesem Jahr zählen kann oder nicht. Es gibt bei mir keine halben Nummern und das war nicht mal eine halbe, also zählt die nicht. Es bleibt bei 52 und ich freue mich schon auf die Nächste denn schlimmer kann es eigentlich nicht mehr werden.

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Geschrieben von: am 12. Dezember 2014